Projekte
Innovative Projekte in Bremen
Projekte geben neuen Ideen Raum zur Gestaltung. Als innovatives Unternehmen setzt der Bremer Pflegedienst auf Projekte, die insbesondere die Gesundheitsversorgung unserer Kunden und Patienten verbessert. Hinzu kommen innerbetriebliche Projekte, z.B. zur Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter oder zur Optimierung der Ablauforganisation.
Unsere Forschungstätigkeit hat der Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft mit dem Gütesiegel
„Innovativ durch Forschung“
im Juni 2016 gewürdigt.
Verbundprojekt KOLEGE
„Interagieren, koordinieren und lernen – Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege“
Projektlaufzeit: 1. September 2016 – 31. Dezember 2019
Die ambulante Pflege steht in den Startlöchern einer umfassenden Digitalisierung ihrer Arbeits- und Kommunikationsprozesse. Diese besteht nicht nur aus dem Einsatz von PC und mobiler Technik in den Pflegezentralen, sondern umfasst mittlerweile auch sog. „digitale Tourenbegleiter“. Das sind mit spezieller Software ausgestattete Tablets oder Smartphones, die Pflegekräfte auf den Pflegetouren mit sich führen und zu verschiedenen Zwecken (z.B. zur Tourenplanung und Dokumentation) eingesetzt werden. Die Geräte tauschen im mobilen Einsatz mit der Pflegezentrale vielfältig Daten und Informationen aus. Dabei sind Geräte und ihre Software stark auf die Unternehmensanforderungen zum Beispiel einer effektiven und effizienten Pflegeorganisation ausgerichtet. Die Ansprüche der Pflegekräfte an gute Arbeitsqualität werden dabei oft noch zu wenig berücksichtigt. Das kann zu Akzeptanzproblemen auf Seiten der Pflegekräfte führen, obwohl der Einsatz digitaler Medien in der ambulanten Pflege vielfältige Möglichkeiten bietet, den Arbeitsalltag für Pflegekräfte zu erleichtern.
Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Europäischen Sozialfonds geförderte Verbundprojekt KOLEGE an. In einem dreijährigen Forschungs-, Entwicklungs- und Erprobungsprozess sollen die bislang noch nicht ausgeschöpften Potenziale der Digitalisierung mittels der digitalen Tourenbegleiter in der ambulanten Pflege herausgearbeitet und für die Praxis nutzbar gemacht werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aspekte der verbesserten Interaktions-, Koordinations- und Lernmöglichkeiten.
Projektpartner:
• Bremer Pflegedienst GmbH, Bremen
• Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen
• Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Bremen/Verden
• Qualitus GmbH, Köln
• Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen, gGmbH
Weitere Informationen unter kolegeprojekt.uni-bremen.de
Zukunft der Pflege im demografischen Wandel
Innovationsfähigkeit durch Organisationslernen und regionale Netzwerkbildung (ZUKUNFT:PFLEGE)
Weitere Informationen unter: www.zukunft-pflege.uni-bremen.de
"Pflegechancen" Impressionen
Impressionen von der Messe "Pflegechancen" im Juni 2014 in den Bremer Weserterrassen.
Roswitha Zago und Malte Corde im Interview mit Lukas Sander, Redakteur des Vincentz Verlag Hannover auf der Messe „Pflegechancen“ im Juni 2014
Artikel aus der CAREkonkret Ausgabe Juli 2014 über die Messe "Pflegechancen"
Vortrag "Kooperation statt Konkurrenz"
Roswitha Zago (Bremer Pflegedienst) und Holger Hegermann (Vacances GmbH) Vortrag „Kooperation statt Konkurrenz“ auf der Demografietagung im Wissenschaftsjahr 2013 in Berlin.
Laufzeit: Januar.2012 – April 2015
Ansprechpartner: Roswitha Zago, Michael Döring
Der durch den demografischen Wandel verursachte Personalmangel wird den Pflegesektor stark betreffen.
Das vom BMBF und ESF geförderte und vom artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen koordinierte Verbundprojekt ZUKUNFT:PFLEGE soll im Bereich der ambulanten Pflege mit der Entwicklung von zwei miteinander verbunden Lösungsstrategien ansetzen:
Erstens werden durch das artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit bedarfsbezogene Gestaltungskonzepte einer nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit in Kooperation mit zwei ambulanten Pflegeunternehmen entwickelt und erprobt.
Zweitens wird das Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen ein sich langfristig selbst tragendes regionales Unterstützungsnetzwerk ‚Pflege im demografischen Wandel‘ aufbauen, das den ambulanten Pflegeunternehmen bei der Bewältigung zentraler Anforderungen hilft (vor allem Qualifikationsentwicklung und Gesundheitsförderung).
Gefördert vom:
female PROFESSIONALS
Laufzeit: September 2010 - August 2013
Ansprechpartner: Roswitha Zago
Ziel des Projektes female PROFESSIONALS ist es, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Analyse, Förderung und Nutzung der Potenziale und Kompetenzen ihrer erfahrenen Mitarbeiterinnen zu unterstützen. Zusätzlich soll das eigene Kompetenzbewusstsein der Frauen um 50 Jahre gestärkt werden. Um dies zu erreichen, werden die beiden im Projekt entwickelten Instrumente „FrauenPotenzialCheck“ und „FrauenKomPass“ in den Unternehmen eingesetzt, mit denen die aktuelle Situation und die Entwicklungsmöglichkeiten der Frauen im Betrieb erhoben und ihre Kompetenzen festgehalten werden. Darauf aufbauend werden passgenaue und verbindliche Personalentwicklungs- und Weiterbildungskonzepte vereinbart. Im Rahmen der Bildungsmesse „didacta“ ist das Projekt „female PROFESSIONALS – Frauenpotenziale in Betrieben nutzen“ am 14.02.2012 mit dem Sonderpreis des Weiterbildungs-Innovations-Preises 2012 (WIP) ausgezeichnet worden. Seit über 10 Jahren verleiht das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) den Preis an besonders innovative und zukunftsweisende Konzepte. In diesem Jahr steht das Wettbewerbsthema unter dem Zeichen „Weiterbildung für Ältere im Betrieb“.
Im Rahmen der Verleihung hob Dr. Stefan Porwol, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium hervor: „Zur Sicherung der betrieblich vorhandenen Fachkompetenzen ist lebenslanges Lernen in den Belegschaften ein unverzichtbarer Bestandteil nachhaltiger Personalentwicklung. Die diesjährigen WIP-Preisträger haben in diesem Bereich innovative Qualifikationskonzepte erarbeitet, die nun zu Recht mit dieser Auszeichnung große Aufmerksamkeit erhalten.“ Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung betonte: „Die WIP-Preisträger sind mit ihren innovativen Konzepten herausragende Beispiele für eine moderne, zukunftsweisende Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung. Sie leisten insbesondere mit ihrem Blick auf ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zeiten des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung.“
Die Jury des BIBB würdigte insbesondere, dass durch den besonders innovativen Projektansatz die bislang noch nicht erschlossenen Fach- und Führungskräftereserven der Frauen um 50 Jahre erschlossen werden können.
Umgesetzt wird das Projekt in Bremen von ARBEIT UND LEBEN.
Quelle: BIBB/ES
Wohnortnahe Gesundheitsförderung mit »saluto«
Zeitraum: Mai 2009 - November 2010
Förderung: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union
Ansprechpartner: Michael Döring
Partner: GEWOBA, Gesundheit Nord GmbH mit dem Klinikum Bremen Mitte, Johanniter Hausnotruf und zahlreiche Dienstleister in den Quartieren Gründung der »mein zuhause« GmbH 2010
Auszeichnung der »mein zuhause« GmbH mit dem „Häusliche Pflege Innovationspreis 2010“ für das Konzept zur Vernetzung quartiersnaher Gesundheitsangebote, verliehen vom Vincentz Verlag. „Ein einfaches wie geniales Konzept“, so Laudator Prof. Dr. Christian Loffing. »saluto« beinhaltet ein umfassendes Gesundheitsangebot für die Kunden von Bremens größter Wohnungsgesellschaft GEWOBA. Weitere Infos unter: www.mein-zuhause.info
Bremer Pflegedienst erhält den "Häusliche Pflege Innovationspreis" 2010 für das Projekt »saluto«
Pro aktiv: Arbeits- und Gesundheitsschutz
Zeitraum: 2009 - 2011
Ansprechpartner: Malte Cordes, Roswitha Zago
Umsetzung eines präventiven und beteiligungsorientierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Weitere Infos unter: proaktiv.iaw.uni-bremen.de
Risiken zu Hause erkennen und vermeiden
Zeitraum: 2010
Ansprechpartner: Roswitha Zago
Erstellung einer Informationsbroschüre für Patienten und Angehörige zu den Themen:
- Sturzvorbeugung
- Umgang mir Harninkontinenz
- Vermeiden von Druckgeschwüren
- Pflegeproblem Schmerz
- Pflege von Menschen mir chronischen Wunden
Bremer Pflegedienst | Innovativ durch Forschung
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